Ein gemeinsamer Abschluss am Abend mit Nichtteilnehmer*innen im Schützenhaus in Ottenau ließ den erfolgreichen und sehr interessanten Tag ausklingen.

Ein besonderer Dank galt dem Organisationsteam.

Gemeinsam mit fünf Einsatzkräften rückte der DRK Ortsverein Ottenau zur Unterstützung aus, um vor Ort eine Sanitätsabsicherung bereitzustellen. Die Feuerwehr war bereits vor Ort, da sie den eigentlichen Einsatz zur Brandbekämpfung leitete.

Bei Ankunft stellte sich heraus, dass ein Topf mit eingeschalteter Herdplatte auf dem Herd stand, wodurch es zu einer Verrauchung der Wohnung gekommen war. Während die Feuerwehr die Rauchentwicklung in Griff bekam, übernahmen unsere erfahrenen Helferinnen und Helfer die Sanitätsabsicherung und standen bereit, etwaige Verletzungen zu versorgen und medizinische Hilfe zu leisten.

Dank der engen Zusammenarbeit zwischen dem DRK Ortsverein Ottenau und der Feuerwehr konnte die Situation erfolgreich bewältigt werden, und weiterer Schaden wurde verhindert.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 50/11-1 (Stärke: 1/1/3/5)
• Kreisbereitschaftsleiter
• Bereitschaftsleitung Bietigheim/Elchesheim-Illingen

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 50/11-1 (Stärke: -/1/1/2)
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter
• Bereitschaft Gaggenau

Vom Ortsverein Ottenau waren wir mit dem Einsatzleitwagen und Helfern vor Ort.

#DRK #Sanitätswachdienst #SWD #Heellauf2023 #mittelbaden #ehrenamt #engagementistherzenssache

Bilder: DRK KV Bühl-Achern und DRK Ottenau

Hierzu waren unsere Erste-Hilfe-Ausbilder Andreas Hahn und Uwe Matz vor Ort. Unterstützt wurden sie von den Helfer Felix Fritz, Lena Rothbrust und Jonas Santoro.

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme und die Zusammenarbeit mit der Merkurschule Ottenau.

Wir sicherten die drei Einsatzabschnitte am Brandort sanitätsdienstlich mit jeweils zwei Helfern ab. Zusätzlich standen im Bereich Frühlingsstraße ein Rettungswagen, im weiteren Verlauf ein ehrenamtlich besetzter KTW, und weitere Kräfte in Bereitstellung. 

In der Flößerhalle Hörden wurde eine Verpflegungsstation aufgebaut und betrieben für die über 150 Einsatzkräfte.

Gegen 23:30 Uhr konnten alle Helfer den Einsatz beenden.

Eingesetzte Kräfte:

• BR Ottenau (Stärke: -/1/12/13)
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter RK RA 1-2 
• BR Gaggenau (Stärke: -/1/4/5)
• BR Bischweier (Stärke: -/1/3/4)
• B-KTW  RK RA 50/26-2 (Stärke: -/-/2/2)

Fotoshooting: Ein Helfer der Bereitschaft war mit unserem Unimog bei einem Fotoshooting für ein bekanntes Magazin. Hier wurden mehrere Unimogs aus der Region vorgestellt und fotografiert. Näheres folgt. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

Nach Eröffnung der Sitzung und dem Totengedenken erfolgte der Bericht des 1. Vorsitzenden Uwe Matz.
Er berichtete, dass die erste Hälfte des Berichtsjahres 2022 noch von Einschränkungen durch Corona geprägt war. Somit musste die letztjährige Jahreshauptversammlung wiederum unter Beachtung der Hygiene- Abstandsvorschriften in der Merkurhalle Ottenau stattfinden. Umso mehr freute es ihn, dass dieses Jahr die Jahreshauptversammlung wieder im DRK-Zentrum in Ottenau stattfinden konnte.
Weiter informierte er, dass die zweite Jahreshälfte dann von der Rückkehr zur Normalität geprägt war. Der Normalbetrieb in der Bereitschaft, der Sozialarbeit und im Jugendrotkreuz konnte starten. Der Ortsverein zählte zum Ende des Jahres 975 Mitglieder, davon 90 „Aktive“. Erfreulich ist, so der 1.Vorsitzende, dass sich immer wieder Menschen bereiterklären, in unserem Verein in den verschiedenen Sparten aktiv mitzuarbeiten. Dadurch konnten die Personalzahlen nicht nur gehalten, sondern weiter ausgebaut werden.

Weiter berichtete er, dass das Jahr 2022 und auch das Jahr 2023 als sehr kostenintensiv in die Vereinsgeschichte eingehen werden. Dies basiert darauf, dass einige Projekte gestartet wurden, für die schon jahrzehntelang Rücklagen angespart wurden. Die Projekte umfassen u.a. die Digitalisierung der Fahrzeuge und des Einsatzleitfahrzeuges sowie die Ablösung des in die Jahre gekommenen alten Sprinters. Die Digitalisierung des Einsatzleitfahrzeuges muss ohne finanzielle Unterstützung der Katastrophenschutzbehörde im Landkreis erfolgen, so dass die Anschaffungskosten vom Ortsverein allein getragen werden müssen. Durch Eigenleistungen wird versucht, beim Ausbau möglichst viel Kosten zu sparen. Hierbei hofft der Ortsverein auf weitere Unterstützung des Projekts seitens der Stadt Gaggenau.

Im Anschluss daran folgten die Berichte der einzelnen Sparten. Jugendrotkreuzleiter Nicolai Fels berichtete von der stolzen Anzahl von derzeit 11 Jugendlichen. Die Altersspanne reicht von 14 – 18 Jahren. Diese trafen sich wieder zu den üblichen Gruppenstunden, um Erstehilfemaßnahmen usw. zu üben. Weiter unterstützten die Jugendrotkreuzler die Bereitschaft u.a. bei den Blutspenden sowie bei den anstehenden Arbeiten rund ums DRK-Zentrum.

Inge Seidt, Leiterin der Sozialarbeit berichtete, dass erst Ende Januar mit den Präsentveranstaltungen begonnen werden konnte. Sie informierte über „Gymnastik 55 plus, die Nordic Walking Gruppe, die Tanzgruppe, das Yoga-Programm, die Spielenachmittage, über den aktivierenden Hausbesuch sowie über einen durchgeführten Kaffeenachmittag für die Teilnehmer der Gymnastikgruppen. Weiter berichtete sie über diverse Fortbildungen, wie Stretch Flow, Erste-Hilfe-Kurse für die Übungsleiterinnen, Grundlehrgang für den Aktivierenden Hausbesuch, sowie Tanzfortbildung. Beim „begleiteten Reisen“ wurde auch der Kreisverband Bühl unterstützt. Beim Kreisverband Rastatt trafen sich die Leiterinnen der Sozialarbeit sowie auch die Übungsleiterinnen zum Erfahrungsaustausch. Die Individualhilfe des Ortsvereins unterstützte bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger einiger Stadtteile, so die Leiterin der Sozialarbeit.

Kerstin Glock, stellvertretende Bereitschaftsleiterin berichtete von einem arbeitsreichen Jahr 2022, u.a. über verschiedene Aus- und Fortbildung der Bereitschaft, von Sanitätswachdiensten, die bei einigen Veranstaltungen durchgeführt wurden sowie von Einsätzen bei den Blutspenden und von 181 Einsätzen der Notfallhilfe. Auch die Kameradschaftspflege kam nicht so kurz, so die stellvertretende Bereitschaftsleiterin.

Im Anschluss verlas der 1. Vorsitzende den Bericht für die erkrankte Schriftführerin Ellen Ulrich, worin sie das Vereinsjahr 2022 Revue passieren lies.

Bei den Finanzen berichtete Schatzmeister Hubert Weiler trotz der kostenintensiven Projekte von einer soliden Finanzlage.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer, der Vorstellung des Haushaltes für 2023 und der Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten Vorstandes durch den Kassenprüfer Manfred Eckerle, überbrachte Oberbürgermeister Christof Florus die herzlichsten Grüße der Stadt Gaggenau sowie des Gemeinderates.
Er wies daraufhin, dass er vor 16 Jahren das erste Mal als OB an der Jahreshauptversammlung teilgenommen hat und nun das letzte Mal als OB daran teilnimmt. Seine Hochachtung galt vor allem der Arbeit von jungen, aber auch älteren Menschen zum Wohle der Bevölkerung. Hier im Besonderen nannte er die „Helfer vor Ort“, die 181 Einsätze im Berichtszeitraum gefahren sind und somit einen wertvollen Beitrag für die Bevölkerung geleistet haben. Abschließend wünschte er dem Ortsverein weiterhin alles Gute und viel Erfolg bei den zu bewältigenden Aufgaben.

Bei der Jahreshauptversammlung standen auch zahlreiche Ehrungen von aktiven Mitgliedern auf der Tagesordnung. Diese Ehrungen wurden vom Kreisbereitschaftsleiter Louise Maier sowie den beiden Vorsitzenden Uwe Matz und Andreas Hahn, sowie von Tanja Feger und Kerstin Glock seitens der Bereitschaftsleitung durchgeführt. Dabei würdigte der Kreisbereitschaftsleiter Maier die vielen Einsätze der Bereitschaft, besonders auch die für den Hausnotruf. Er erwähnte u.a. auch den großen Einsatz beim Brand in Reichental an. Alle Einsatzkräfte seien hier am Limit ihrer Kräfte gewesen

Geehrt wurden:    
für 15 Jahre
Selina Kistner

für 20 Jahre
Kerstin Glock

für 35 Jahre
Oiver Karl
Dr. Andreas Rabe
Markus Schiel
Markus Ulrich

für 40 Jahre
Birgit Hahn

für 45 Jahre
Uwe Matz
Jens Merkel
Birgit Sänger
Claudia Weber
Hubert Weiler

für 70 Jahre
Wolfgang Schmidt

In der Halle waren Arbeiter damit beschäftigt ein dort befindliches Edelstahlsilo zu zerlegen. Laut Polizeiangaben wurden dabei im Silo gelagerte Papier- oder Stoffreste entzündet. Die zwölf in der Halle tätigen Arbeiter konnten diese rechtzeitig verlassen und wurden durch Kräfte des Rettungsdienstes und der Schnelleinsatzgruppe gesichtet. Die Einsatzkräfte sicherten den Einsatz sanitätsdienstlich ab und organisierten im späteren Verlauf Warmgetränke und Verpflegung für die eingesetzten Kräfte.

Mit dem Einsatzleitwagen übernahmen wir dir die Dokumentation und Kommunikation.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 50/11-1
• Bereitschaft Gernsbach
• Schnelleinsatzgruppe DRK KV Rastatt
• Kreisbereitschaftsleitung
• Rettungsdienst Mittelbaden
• Leitende Notärztin
• Organisatorischer Leiter RD

Vor Ort betreuten die Kräfte des DRK die ca. 50 Bewohner des Campingplatzes.

Wir sorgten mit dem ELW für die Kommunikation, Dokumentation und Registrierung der eingesetzten Kräfte und den Betroffenen. Zudem wurden Führungskräfte für die Abschnittsleitungen eingesetzt.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 50/11-1 (Stärke: -/1/6/7)
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter
• Bereitschaft Rastatt
• Bereitschaft Muggensturm
• Bereitschaft Plittersdorf
• Rettungsdienst Mittelbaden

Auch 2023 steht uns ein ereignisreiches Jahr bevor. Die Faschingszeit startet, und wir sind gerne im Rahmen des Sanitätswachdienst Teil der Veranstaltungen.

Wer Interesse hat, sich in der Bereitschaft des DRK Gaggenau-Ottenau zu engagieren, kann sich gerne per Mail an die Bereitschaftsleitung wenden (Bereitschaftsleitung@DRK-Ottenau.de). Die Dienstabende erfolgen alle zwei Wochen - Freitagsabends. Die bevorstehenden Termine sind auf der Homepage des DRK Gaggenau-Ottenau einzusehen.

Wer uns evtl. finanziell unterstützen möchte, kann uns gerne eine Spende zukommen lassen (Sparkasse Baden-Baden Gaggenau, IBAN: DE75 6625 0030 0050 0239 44, Swift-BIC: SOLADES1BAD). Vielen herzlichen Dank schon im Voraus.

Glücklicherweise tauchte gegen 8.40 Uhr die Person an der Wohnadresse auf. Diese wurde von uns betreut und dem Rettungsdienst vorgestellt.

Gegen 9:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Das Übungsszenario lautete: "B-2 Kellerbrand" 

Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Selbach sowie einem Löschfahrzeug der Gaggenauer Kernstadt haben wir dieses Szenario üben können.  

An der Einsatzstelle angekommen, mussten wir die aus dem stark verqualmten Gebäude geretteten Personen medizinisch versorgen oder betreuen. 

Nachträglich konnten wir die Übung aufarbeiten und die gewonnenen Erfahrungen mit der Feuerwehr austauschen. 

Die Kameradschaftspflege durfte anschließend natürlich nicht zu kurz kommen, denn die Feuerwehr Selbach lud uns anschließend zum Abschlussessen ein.  

Vielen Dank an alle Beteiligten der Feuerwehr, sowie ein sehr tolles Lob an unsere Jugend welche wirklich sehr Realitätsnah durch Schminken der Darsteller die Übung unterstützt hat. 

Die 8 Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und wurden durch den Rettungsdienst und die Bereitschaft Rastatt versorgt.

Wir stellten die Kommunikation sicher und dokumentierten den Einsatz.

Gegen 20:45 Uhr konnten wir wieder die Einsatzstelle verlassen.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/6/7)
• Einsatzgruppenfahrzeug BR Bischweier (Stärke: -/-/2/2)

Wir wünschen den beiden für Ihren gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute!  

In Muggensturm wurde eine Frau vermisst. Wir übernahmen mit dem ELW die Einsatzdokumentation und die Kommunikation mit der ILS Mittelbaden und den Einsatzkräften vor Ort. Kurz nach dem eintreffen an der Einsatzstelle wurde über die Polizei mitgeteilt das die vermisste Frau gefunden wurde.

Für uns war kein weiterer Einsatz erforderlich. 

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/3/5)
• Kreisbereitschaftsleiter
• BR Muggensturm
• Rettungshundestaffel Bühl-Achern
• Rettungshunde THW Bühl
• Polizei

Seit Donnerstagnachmittag sind die Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt auf der Suche nach einer 65- jährigen Frau aus Rastatt. Diese hatte am 05. Mai gegen 10 Uhr das Haus verlassen und ist seither nicht wieder zurückgekehrt.

Am Samstag gab es dann einen konkreten Hinweis, dass sich die Frau entlang des Altrhein aufhalten könnte.

Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften von DRK, DLRG, THW, Feuerwehr und Polizei wurde eine große Suche gestartet. Dabei kam die Hundestaffel mit Flächen- und Mantrailer- Suchhunden, Boote mit Sonargeräten, zwei Drohnen und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Bis spät in die Nacht suchten die fast 100 Einsatzkräfte den Bereich ab.

Dabei blieb trotz aller Bemühungen die Frau verschwunden.

Wir unterstützten die Einsatzleitung mit dem Einsatzleitwagen bei der Kommunikation und Dokumentation des Einsatzes.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/3/4)

Die Gruppe besteht seit dem Jahr 2009 und wurde seither zu mehr als 1966 Einsätzen alarmiert.

Die entstehenden Kosten für die Unterhaltung der Fahrzeuge und des Materials werden ausschließlich vom DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau getragen. Durch den Einsatz entstehen keinerlei Kosten für die Betroffenen oder der Krankenkassen.

Daher freuen wir uns über finanzielle Spenden zur Unterhaltung der Fahrzeuge bzw. Erweiterung der Ausstattung.

Spendenkonto: 

DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau e.V.

Sparkasse Baden-Baden Gaggenau

IBAN: DE75 6625 0030 0050 0239 44

Swift-BIC: SOLADES1BAD

Bildquelle: DRK KV Rastatt e.V.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke:1/1/3/5)
• Bereitschaft Iffezheim
• Rettungshundestaffel Bühl-Achern
• THW Bühl Fachgruppe Ortung

Nach Eröffnung der Sitzung und dem Totengedenken erfolgte der Bericht des 1. Vorsitzenden Uwe Matz. Er berichtete von einem außergewöhnlichen Jahr. Nachdem im Februar 2020 noch die Bewirtung der Merkurhalle am Fastnachtsdienstag erfolgte, kam im März das ganze gesellschaftliche Leben aufgrund von Corona zum Stillstand. Das betraf natürlich auch den DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau. Dienstabende, Jugendgruppenstunden, Seniorengymnastik, Yogakurse, sowie weitere Aktionen, welche bisher im DRK-Zentrum in Ottenau durchgeführt wurden, konnten in dieser Form nicht mehr stattfinden. Er informierte, dass zahlreiche Aktivitäten abgesagt werden mussten oder nur vereinzelt und unter Beachtung der vorgeschriebenen Hygiene-Maßnahmen durchgeführt werden konnten. Weiter wies er darauf hin, dass auf die einzelnen Abteilungen ganz neue Aufgaben und Anforderungen zukamen. So stellte man sich u.a. die Frage, wie man weiterhin Kontakt zu Teilnehmern der einzelnen Kurse, der Sozialarbeit, der Jugend und Aktiven Kontakt halten kann. Weiter informierte er, dass Helfer für den Einsatz an der Grenze gebraucht wurden. Medizinisches Fachpersonal, Fahrer und Dokumentationspersonal wurden für die mobilen Impfteams benötigt. Die Blutspendetermine wurden zwar weiterhin durchgeführt, jedoch unter anderen Rahmenbedingungen, z. B. nur noch über Onlineanmeldung. Er wies dann noch darauf hin, dass die Notfallhilfe und der Hausnotruf des DRK Ortsvereins Ottenau nach kurzer Pause wegen Corona mehr denn je alarmiert wurden. Er berichtete außerdem, dass im September 2020 eine Mitgliederwerbung für Fördermitglieder in Zusammenarbeit mit dem DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz gestartet wurde. Ein deutlicher Mitgliederschwund und ein Durchschnittsalter von 71 Jahren bei den Fördermitgliedern machte dies erforderlich. Durch die aktuelle Situation musste die Mitgliederwerbung mehrfach unterbrochen werden und zog sich bis in den Frühsommer dieses Jahres hin. Erfreut zeigte sich Uwe Matz, dass trotz allem ca. 140 Neumitglieder gewonnen werden konnten.

Es folgten dann die einzelnen Berichte der Ressortleiter. Felix Fritz informierte stellvertretend für den Leiter des Jugendrotkreuzes über verschiedene Aktivitäten trotz Corona. U.a. berichtete er, dass regelmäßig Online Schulungen stattfanden. Außerdem unterstützen die JRKler den Ortsverein bei Papiersammlungen und bei der Grünpflege rund um das DRK-Zentrum. Derzeit sind 9 aktive Jugendliche beim Jugendrotkreuz.

Inge Seidt, Leiterin der Sozialarbeit ging zunächst auf die Bedeutung „Sozialarbeit“ ein. Sie informierte, dass die Sozialarbeit letztes Jahr durch Corona quasi ausgebremst wurde. Normalerweise betreuen 3 Übungsleiterinnen wöchentlich ca. 70 Frauen und Männer während den Übungsstunden der Seniorengymnastik. Nach dem Lockdown war erst einmal „Funkstille“. Doch das Team der Sozialarbeit, an vorderste Front Inge Seidt, ließen sich nicht unterkriegen. Die Teilnehmer wurde in kurzen Zeitabständen schriftlich mit Übungen für zu Hause versorgt oder wenn es erlaubt war, wurde Präsenzunterricht durchgeführt, zu dem auch 3 Bewohner der Lebenshilfe dazu geholt wurden. Nordic Walking konnte bis auf wenige Wochen ganzjährig durchgeführt werden, da die Abstände beim Laufen sehr groß sind und die Abstände zu den Partnern eingehalten wurden. Auch Tanzen, Yoga, Gedächtnistraining und Spielenachmittage mussten nach dem Lock down abgesagt werden. Ebenfalls fielen verschiedene Aktivitäten wie Ausflüge oder Kaffeenachmittag wegen Corona aus. Mit Madeleine Braun wurde es möglich, einen neuen Bereich in der Sozialarbeit ins Leben zu rufen, den „Aktivierenden Hausbesuch“. Hierbei werden ältere Personen, die nicht mehr mobil sind, zu Hause besucht und die Beweglichkeit usw. trainiert. Derzeit gehören der Gruppe Sozialarbeit 10 aktive Frauen an, die sich für die Angebote im Ortsverein verantwortlich zeigen. Auch die Individualhilfe kam Ende des Jahres zum Tragen. Es wurden in einzelnen Stadtteilen einige bedürftige Mitbürger besucht und eine kleine finanzielle Weihnachtshilfe übergeben.

Auch die Bereitschaftsleitung war mit der geleisteten Arbeit trotz Corona sehr zufrieden. Sven Lurtz berichtete von 6 Dienstabenden, die als Schwerpunkte die Themen „Erste Hilfe, Reanimation und Notfalltraining“ hatten. Weiter berichtete er von Erste Hilfe- Ausbildungen für die Bevölkerung und verschiedener Firmen, soweit dies die Corona- Verordnung zugelassen hat. 2020 wurde die Bereitschaft 3 mal von der integrierten Leitstelle Mittelbaden alarmiert. Auch für die Notfallhilfe war 2020 ein besonderes Jahr. Nach zweimaliger Zwangspause aufgrund von Corona wurde die Notfallhilfe zu 240 Einsätzen alarmiert. Die Helfer wurden hierzu diesbezüglich der Hygienerichtlinien extra geschult. Die durchgeführten vier Blutspenden in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen fanden im Jahr 2020 in der Merkurhalle unter Corona-Auflagen statt. Hierbei konnten u.a. 53 Erstspender verzeichnet werden.

Im Anschluss ließ Schriftführerin Ellen Ulrich das Vereinsjahr kurz Revue passieren, das durch Corona sehr stark geprägt war. Hierbei wurde deutlich, dass vor allem die Geselligkeit wie Besuch von runden Geburtstage, persönliche Ehrungen usw. ausfielen oder verschoben werden mussten.

Bei den Finanzen berichtete Schatzmeister Hubert Weiler von einer soliden Finanzlage. Der kleine Überschuss wurden den Rücklagen für weitere notwendige Investitionen zugeführt. Nach dem Bericht der Kassenprüfer, der Vorstellung des Haushaltes für 2020 und der Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten Vorstandes durch den Kassenprüfer Manfred Eckerle überbrachte Oberbürgermeister Christof Florus die herzlichsten Grüße der Stadt Gaggenau, des Gemeinderates und Herrn Bürgermeister Michael Pfeiffer. Er lobte den DRK-Ortsverein Ottenau für seine vielseitige Arbeit trotz Corona und dankte allen für ihren großartigen Einsatz und das große Engagement. Besonders erwähnte er hierbei das Team der „Sozialarbeit“, das trotz Corona nicht untätig gewesen ist. Auch die Jugendarbeit des Vereins sieht er als wichtigen Baustein zur Sicherung des Vereins. Für die Zukunft zeigt er sich optimistisch. Die erfolgreiche Mitgliederwerbung wertete er ebenfalls als ein gutes Zeichen für den Fortbestand des Vereins.

Bei Jahreshauptversammlung standen auch zahlreiche Ehrungen von aktiven Mitgliedern auf der Tagesordnung. Diese Ehrungen wurden von Uwe Matz, Vorstand, Tanja Feger und Sven Lurtz, Bereitschaftsleitung des DRK-Ortsvereins Gaggenau-Ottenau e.V. durchgeführt.

Geehrt wurden:

- 15 Jahre: Vanessa Dräs, Jessica Moderer

- 35 Jahre: Klaus Merkel

- 40 Jahre: Carola Seiler

- 45 Jahre: Renate Kraft 

- 50 Jahre: Ilse Framhein, Andreas Hahn

- 70 Jahre: Lieselotte Müller, Willi Walther

Bildquelle: Bernd-Henry Framhein / Andreas Hahn

Vor Ort wurde eine 26-jährige männliche Person bereits seit Montag Abend vermisst. Die Suche wurde in Bermersbach begonnen und erstreckte sich von dort bis zur Schwarzenbachtalsperre.

Gegen 12:30 Uhr wurde die vermisste Person im Bereich Rote Lache aufgefunden und konnte nach einer kurzen medizinischen Untersuchung in die Obhut der Eltern übergeben werden.

Insgesamt waren 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, DLRG, THW, Polizei und diverse Rettungshundestaffeln im Einsatz.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/2/4)
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter
• DRK Gernsbach (Verpflegung)
• Diverse Rettungshundestaffeln
• Feuerwehr Forbach
• DLRG Mittelbaden

Bildquelle: T. Repp / T. Hirth

Das mobile Impfteam war bis dato 318 Stunden im Einsatz.

Für Arbeiten rund um das DRK-Zentrum (Mähen, Aufräumen usw.) wurden bis jetzt 91 Stunden aufgebracht.

Zudem fanden in diesem Jahr von Februar bis Juli Online-Dienstabende im 4-Wochenrhythmus statt. Der erste Vorort-Dienstabend wurde am 9.7.21 unter Einhaltung der Corona- und Hygienevorschriften durchgeführt.

Außerdem fahren die HVO (Helfer vor Ort) schon das gesamte Jahr über ihre Einsätze. Bis jetzt waren es 152. Das entspricht ca. 65 Stunden aktive Zeit.

Auch der DRK-Hausnotruf wird weiterhin von Helfern der Bereitschaft Ottenau abgedeckt. Im gesamten Gaggenauer Stadtgebiet bis Forbach von 18.00 Uhr abends bis morgens 6.00 Uhr. Am Wochenende sogar komplett. 30 % der Einsätze liegen außerhalb unseres Gebietes, bis nach Rastatt.

Am 15. Juli wurde eine ganztägige Blutspendeaktion in der Merkurhalle, natürlich unter Beachtung der Corona-und Hygieneregeln, erfolgreich durchgeführt. Es konnten 246 Blutspender begrüßt werden und 231 Blutkonserven wurden mitgenommen. Darunter waren 21 Erstspender.

Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und stellte das Essen vom eingeschalteten Herd.

Wir sicherten den Einsatz sanitätsdienstlich ab. Gegen 14:15 Uhr konnten wir bereits die Einsatzstelle wieder verlassen.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/2/3)
• Einsatzgruppenfahrzeug RK RA 59/41-1 (Stärke: -/-/5/5)
• Gerätehaus (Stärke: -/-/2/2)
• Kreisbereitschaftsleiter
• Rettungsdienst Mittelbaden mit NEF und RTW
• Feuerwehr Gaggenau Abt. Hörden und Kernstadt

Wir unterstützten den Einsatzleiter bei der Kommunikation und der Dokumentation des Einsatzes.

Gegen 01:00 Uhr wurde die Person durch die Polizei aufgefunden werden.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/3/5)
• Kreisbereitschaftsleitung
• Rettungshundestaffel Bühl-Achern
• Rettungshundestaffel Offenburg
• Bereitschaft Plittersdorf

Kurz vor dem eintreffen des Einsatzleitwagens wurde der Einsatz zurückgenommen.

Eingesetzte Kräfte DRK Ottenau:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/2/4)
• Fahrzeug HvO RK RA 50/49-1 (Stärke: -/-/3/3)
• Fahrzeug HvO RK RA 50/49-2 (Stärke: -/-/2/2)

Aufgrund des Objektes und der Alarm- und Ausrückeordnung wurde die Schnelleinsatzgruppe mitalarmiert. Da sich aber keine Schüler im Gebäude befanden, konnten die meisten Einsatzkräfte die Alarmfahrt abbrechen.

Zur Absicherung der Feuerwehr blieb ein Teil der Helfer bis um 23:50 Uhr vor Ort. Das DRK war mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 27 Einsatzkräfte vor Ort. Weiter Kräfte sind auf der Anfahrt abgedreht beziehungsweise waren noch in ihren Unterkünften.

Eingesetzte Kräfte DRK Ottenau:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/2/4)
• Mannschaftstransportwagen RK RA 50/19-1 (Stärke: -/-/4/4)
• Gerätehaus (Stärke: -/-/1/1)

Die Einsatzkräfte des DRK Kreisverbandes Rastatt e.V. übernahmen vor Ort den Einsatzabschnitt "Grundschule Oos". Dort wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet und in Betrieb genommen. Für Transportfahrten standen ein Mannschaftstransportwagen und die beiden B-KTW zur Verfügung. Die drei Einsatzleitwagen unterstützten die Einsatzleitung in ihrem zugeteilten Bereich.

Vom Ortsverein Ottenau waren drei Helfer an dem Einsatzabschnitt "Grundschule Oos'" eingeteilt. Unser Einsatzleitwagen, besetzt mit vier Einsatzkräften, war am Polizeiposten Oos die Fernmeldebetriebsstelle des Gesamtabschnittsleiters DRK. Hier organisierten wir die Fahrten der KTW´s und MTW´s. Zusätzlich stellten wir die Kommunikation mit den uns unterstellten Abschnitten an den vier Anlaufstellen und dem Fachberater DRK im Verwaltungsstab der Stadt Baden-Baden sicher.

Ohne besondere Vorkommnisse und zügiger als geplant, konnten die Bomben entschärft werden. Insgesamt unterstützte der DRK-Kreisverband Rastatt e.V. den Einsatz mit etwa 35 Einsatzkräften, drei Einsatzleitwagen, zwei B-KTW und vier Mannschaftstransportwagen.

Dazu kommen auch noch neben der Durchführung von Papiersammlungen die gärtnerischen Pflegearbeiten rund um das DRK-Zentrum. Wie aus dem Bild ersichtlich ist, stets mit entsprechender Schutzkleidung und auch unter Einhaltung der Corona- und Hygienevorschriften. Diese Pflegearbeiten werden ganzjährig vom DRK-Ortsverein Ottenau durchgeführt, um auch ein schönes Gesamtbild des DRK-Zentrums zu erhalten. Da dies öfters durch illegal abgelegten "Sperrmüll " beeinträchtigt wird, erfolgt nun eine Überwachung mittels einer Videokamera.

Bleiben Sie gesund!

#froheostern #drkottenau #drkmeinding

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RK 59/11-1 (Stärke: -/1/4/5)
• Notfallhilfe RK RA 59/49-1 (Stärke: -/-/2/2)
• Organisatorische Leiter Rettungsdienst
• Rettungswagen RK MB 5/83-1
• Notarzteinsatzfahrzeug RK MB 12/82-2

Die Gruppe besteht seit dem Jahr 2009 und wurde seither zu mehr als 1750 Einsätzen alarmiert.

Die entstehenden Kosten für die Unterhaltung der Fahrzeuge und des Materials werden ausschließlich vom DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau getragen. Durch den Einsatz entstehen keinerlei Kosten für die Betroffenen oder der Krankenkassen.

Daher freuen wir uns über finanzielle Spenden zur Unterhaltung der Fahrzeuge bzw. Erweiterung der Ausstattung.

Spendenkonto: 

DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau e.V.

Sparkasse Baden-Baden Gaggenau

IBAN: DE75 6625 0030 0050 0239 44

Swift-BIC: SOLADES1BAD

Wir betreuten die Bewohner zusammen mit dem Rettungsdienst und sicherten die Arbeit der Feuerwehr ab.

Gegen 18.00 Uhr war der Einsatz für uns beendet.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/6/7)
• Einsatzgruppenfahrzeug RK RA 59/41-1 (Stärke: -/-/5)
• Fahrzeug HVO RK RA 59/49-1 (Stärke: -/-/2/2)
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter
• EvD/OrgL Rettungsdienst
• Rettungswagen RK RA 5/83-1
• Notarzteinsatzfahrzeug RK RA 5/82-1

DRK Schnelleinsatzgruppe unterstützt Suchaktion in Forbach 

Am gestrigen Samstagabend, 02. Januar 2021 gegen 20:56 Uhr, wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK Kreisverbandes Rastatt über die integrierte Leitstelle Mittelbaden zu einer Suchaktion zur Schwarzenbachtalsperre nach Forbach alarmiert.

Vor Ort wurde ein 21-jähriger Mann vermisst, der mit seinen Eltern einen Ausflug im Bereich der Talsperre machte. Aufgrund der Umstände war von einer hilflosen Lage auszugehen. Am Parkplatz in der Nähe der Talsperre wurde die Einsatzleitung aufgebaut. Ebenso war hier der Sammelplatz für alle anrückenden Einsatzkräfte.

Einzelne Einsatzfahrzeuge der Schnelleinsatzgruppe brachten Suchtrupps in das Suchgebiet. Die Besatzung des Gerätewagen Sanitätsdienst baute ein beheizbares Zelt für die wartenden Einsatzkräfte auf.

Kurz nach Mitternacht wurde die vermisste Person durch den Polizeihubschrauber lokalisiert und konnte am Sammelplatz an seine Eltern übergeben werden. Somit konnte die Suchaktion mit einem erfreulichen Ausgang beendet werden.

Insgesamt waren 167 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK, DLRG, der Bergwacht sowie verschiedene Rettungshundestaffeln an der Suche beteiligt. Die Schnelleinsatzgruppe des DRK Kreisverbandes Rastatt war mit insgesamt 55 Personen inkl. dem Einsatzleitwagen und der Kreisbereitschaftsleitung vor Ort.

Eingesetzte Kräfte DRK Ottenau:

Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/2/4)

Fahrzeug HVO RK RA 59/49-1 (Stärke: -/-/2/2)

MTW RK RA 50/19-1 (Stärke: -/-/5/5)

GW TuS ÄSK RA 59/58-1 (Stärke: -/-/2/2)

Mit den Resten aus einer Haushaltsauflösung können wir leider nichts anfangen. Wie der Namen "Altkleidercontainer" schon deutlich ausdrückt, sammeln wir hier nicht mehr benötigte Kleidungsstücke. 

Benutzte Matratzen, Esszimmerstühle und sonstiger Unrat gehören hier definitiv nicht dazu!

Die Firma LIQUI MOLY unterstützt Hilfsorganisationen in der Corona-Krise kostenlos mit ihren Schmier-, Pflege-, und Reinigungsprodukten.

Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön.

#LIQUIMOLY

Noch auf der Anfahrt wurde das Mädchen gefunden, und wir konnten den Einsatz abbrechen.

Um 21:00 Uhr waren alle Kräfte zurück an ihrem Standort.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/3/4)
• Bereitschaft Gernsbach
• Rettungshundestaffel Bühl-Achern
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter
• Hundestaffel THW

Hierzu konnte der 2. Vorsitzende Andreas Hahn zahlreiche Gäste, aktive Rotkreuzler und Jugendrotkreuzler und Mitglieder sowie Ehrenmitglieder begrüßen. Ganz besonders begrüßte er den Hausherrn Herrn Oberbürgermeister Florus.

Nach Eröffnung der Sitzung und dem Totengedenken erfolgte der Bericht des Vorstandes, den der 2. Vorsitzende Andreas Hahn für den erkrankten 1. Vorsitzenden Uwe Matz vortrug.

Er berichtete von einem wiederum sehr arbeitsintensiven und ereignisreichen Jahr für den Ortsverein. Mit der Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges eines Seat Ateca für die Notfallhilfe (NFH) konnte ein weiteres Highlight verwirklicht werden. Dies war notwendig geworden, das alte Einsatzfahrzeug in die Jahre gekommen war. Das neue Fahrzeug konnte ab Juni 2019 seinen Dienst antreten und hatte bis zur Einweihung im September 2019 schon 62 Notfalleinsätze absolviert.

Natürlich ist eine solche Anschaffung auch mit Kosten verbunden zumal die Einsätze der NFH nicht in Rechnung gestellt und auch von der Krankenkasse nicht bezahlt werden. Die Helfer arbeiten ehrenamtlich und die Kosten für die Ausbildung und Ausrüstung werden vom Ortsverein alleine durch Spenden finanziert. Auch gibt es keinerlei Fördergelder für ein solches Fahrzeug. Daher dankte er an dieser Stelle allen Spendern, Sponsoren und Unterstützern. Besonderer Dank galt Herrn Oberbürgermeister Florus, für die Unterstützung seitens der Stadt sowie der Ottenauer-Vereinsgemeinschaft.

Zu insgesamt 226 Einsätze wurde die Notfallhilfe im Jahr 2019 alarmiert. Das einsatzreichste Jahr seit der Gründung der NFH.

Er ging nur kurz auf weitere Aktivitäten innerhalb des letzten Jahres ein und informierte, dass alles weitere den einzelnen Berichten der Ressortleiter zu entnehmen sei.

Es folgten dann die einzelnen Berichte der Ressortleiter.

Inge Seidt, Leiterin der Sozialarbeit, informierte über das umfangreiche Angebot der Sozialarbeit. Neben Gymnastik 55 plus (für die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination), Nordic Walking, Tanzen, Yoga, gehören auch ein Seniorennachmittag, ein Seniorenausflug sowie Spielenachmittage für alle Altersgruppen dazu. Derzeit gehören der Sozialarbeit 10 Frauen an, die sich für die Angebote im Ortsverein verantwortlich zeigen.

Auch die Bereitschaftsleitung war mit der geleisteten Arbeit sehr zufrieden. Sven Lurtz berichtete von 12 Dienstabenden, die als Schwerpunkte die Themen „Erste Hilfe, Sanitätsausbildung und Fortbildung AED“ hatten. Weiter berichtete er von der Aus- und Fortbildung der Bereitschaft, Übernahme von Sanitätswachdiensten, von Einsätzen und Übungen, von Einsätzen der Notfallhilfe, des ELW und der SEG sowie von den durchgeführten Blutspenden und dem Schulsanitätsdienst, der von Andreas Hahn betreut wurde. Außerdem wurden auch wieder Erste-Hilfe-Kurse für die Bevölkerung und Firmen angeboten. Bei 27 Veranstaltungen wurden ca. 520 Dienststunden geleistet.  Aber auch die Kameradschaftspflege kam nicht zu kurz.

Nicolai Fels, Jugendleiter des JRK, informierte über ein arbeits- und erlebnisreiches Jahr und über verschiedene Aktivitäten des Jugendrotkreuzes (JRK) und gab auch einen kurzen Ausblick für das restliche Jahr 2020 und das Jahr 2021. Er zeigte sich erfreut, dass derzeit 11 Jugendliche im Alter von zwölf bis sechzehn Jahren beim Jugendrotkreuz tätig sind. Neben regelmäßigen Gruppenstunden unterstützte das JRK die Bereitschaft u. a. bei den Sanitätsdiensten, Blutspenden und den Faschingsumzügen. Außerdem richtete das JRK zwei Termine beim Gaggenauer-Ferienspaß aus, bei denen sie zahlreichen Kindern Einblicke in die „Erste Hilfe“ gewährten. Auch beteiligte sich das JRK an dem traditionellen Martinsumzug in Ottenau mit einem Essensstand. Neben den vielen Aktivitäten kam auch das Vergnügen nicht zu kurz, z. B. beim traditionellen Hüttenwochenende in Besenfeld.

Im Anschluss gab Schriftführerin Ellen Ulrich einen Rückblick auf die verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr.

Bei den Finanzen berichtete Schatzmeister Hubert Weiler von einer stabilen Finanzlage. Das größte Ausgabeprojekt war die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges. Doch dank der vielen Spenden von Mitgliedern, aus der Bevölkerung sowie durch die Unterstützung der Stadt, Firmen und der OVG konnte die Finanzlage stabil gehalten werden. Er wies auch darauf hin, dass derzeit Werber vom DRK zur Gewinnung von Neumitgliedern unterwegs sind. So soll der schwindenden Mitgliederzahl durch Todesfall usw. entgegengewirkt werden.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer, der Vorstellung des Haushaltes für 2020 und der Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten Vorstandes durch den Kassenprüfer Damian Kirschniok überbrachte Oberbürgermeister Christof Florus die herzlichsten Grüße der Stadt Gaggenau, des Gemeinderates und Herrn Bürgermeister Michael Pfeiffer. Er lobte den DRK-Ortsverein Ottenau für seine vielseitige Arbeit und dankte allen für ihren großartigen Einsatz und das große Engagement. Besonders erwähnte er hierbei das Notfallhilfe-Team, das mit seinen Einsätzen enormes für die Bevölkerung geleistet hat. Er ging dann auch auf die Anschaffung des neuen NFH-Einsatzfahrzeuges kurz ein und hob die Wichtigkeit dieses Fahrzeuges zur Versorgung der Bevölkerung hervor. Auch die Jugendarbeit des Vereins sieht er als wichtigen Baustein zur Sicherung des Vereins. Für die Zukunft zeigt er sich optimistisch. Die derzeitige Lage sei zu meistern, obwohl ist es nicht leicht sein werde. 

Bei Jahreshauptversammlung standen auch zahlreiche Ehrungen von aktiven Mitgliedern auf der Tagesordnung. Diese Ehrungen wurden von Roman Merkel, stellvertr. Kreisbereitschaftsleiter, Sven Lurtz, Bereitschaftsleiter DRK-Ottenau und dem 2. Vorsitzenden Andreas Hahn vorgenommen.

Geehrt wurden:           

- 10 Jahre: Norbert Kasper

- 15 Jahre: Marie-Joseè Mogel, Sabine Bastian, Jessica Moderer 

- 25 Jahre: Regina Schnaible

- 30 Jahre: Norbert Hauser, Timo Hirth

- 35 Jahre: Damian Kirschniok

- 45 Jahre: Roland Heck, Thomas Merkel

- 65 Jahre: Günter Seidt

- 70 Jahre: Rösel Haug

Kreisausschussvorsitzender und Kreisbereitschaftsleiter Hans-Joachim Brüssow überbrachte die Grüße und Glückwünsche des DRK-Kreisverbandes Rastatt. Er dankte dem Verein für die tolle, geleistete Arbeit und allen Helferinnen und Helfern, der Sozialabeit sowie dem JRK für ihr stets großes Engagement innerhalb des Vereins und des Kreisverbandes. Besonders erwähnte er Timo Hirth, der im bei Einsätzen mit dem ELW stets den Rücken für andere wichtige Aufgaben freihielt. 

Andreas Hahn, 2. Vorsitzender, gratulierte dann noch

Felix Fritz, Noelle Oertel, Natascha Kiesle, Cedric Kroßmann, Jannis Ruf, Robin Wortz, Daniela Schnaible und Rebecca Lurtz

zur mit Bravour abgeschlossenen Sanitätsausbildung und überreichte ihnen zusammen mit Sven Lurtz und Hubert Weiler als Dank ein kleines Präsent.

Was passiert am bundesweiten Warntag?

Um 11:00 Uhr wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps (z. B. die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes)), auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Sirenen und Lautsprecherwagen).

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/

Durch die Mitgliedsbeiträge der Fördermitglieder können u.a. auch die Sanitätsdienste bei Dorf- und Straßenfesten, Sportveranstaltungen, Faschingsveranstaltungen und -Umzügen sowie anderen öffentlichen Veranstaltungen geleistet werden. Ebenso werden die Betreuung der Blutspenden, Ausbildungen zum/zur Ersthelfer/Ersthelferin und die zahlreichen Angebote unseres Ortsvereins wie Seniorengymnastik, Gedächtnistraining, Yoga, Tanzen, usw. durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ausgeführt. Auch kümmern sich die „Ehrenamtlichen“ um die Anschaffung und Wartung der öffentlichen Defibrillatoren in Ottenau, Hörden, Selbach und Sulzbach.

Der DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau würde sich deshalb sehr freuen, wenn auch Sie sich für eine Fördermitgliedschaft bereiterklären und damit die Arbeit des Ortsvereins unterstützen würden. Sollten Sie noch Fragen hinsichtlich der Werbeaktion und Mitgliedschaft bei uns haben, können Sie sich gerne an unseren Ortsverein unter der Telefonnummer 07225-9181969 (Anrufbeantworter) oder per Email an info@drk-ottenau.de wenden.

(DRK EU) 

Insgesamt waren 211 Blutspender in die Merkurhalle gekommen. Durch Rückstellungen von Spendern konnte der Blutspendedienst 199 Konserven mitnehmen.

Erfreulich ist die hohe Anzahl an Erstpender. Achtzehn Personen haben sich entschieden ihr Blut zum Wohl der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Allen Spendern gilt unser herzlichen Dank für ihre Bereitschaft Blut zu spenden!

Neues gab es auch beim Ablauf. Es wurde komplett die Laufrichtung geändert. Die Anmeldung erfolgte diesmal im Foyer der Merkurhalle. Die Ärzte waren zusammen mit dem Labor, den Spendebetten und dem Ruheraum in der Halle selbst untergebracht. Über den Seiteneingang zur Merkurschule verließen die Spender wieder das Spendenlokal.

Details zu den Einzelnen Angeboten finden Sie auf unsere Homepage unter www.drk-ottenau.de

Wie schon vor dem Ausbrechen der Pandemie, wird die Notfallhilfe ausschließlich von der „Integrierten Leitstelle Mittelbaden“ alarmiert. Es werden nur Alarme ausgelöst, bei denen eine unmittelbare Gefahr für das Leben der Betroffenen besteht, bzw. wenn durch das Eintreffen der Notfallhilfe ein deutlicher Zeitvorteil gegenüber dem nächsten Rettungsmittel des Rettungsdienstes entsteht.

Um die Gefahr einer Corona-Infektion vorzubeugen, gehen die Helfer der NFH nach einem festen Schema vor. Mund- und Nasenschutz für den Betroffenen, Schutzhandschuhe, FFP2-Maske und Schutzbrille für die Notfallhelfer sind Grundvoraussetzungen. Durch Abarbeitung einer kurzen Checkliste wird festgestellt, ob ein Verdacht auf eine Corona-Infektion vorliegt und evtl. Schutzanzüge angelegt werden müssen.

So vorbereitet arbeiten nun die Notfallhelfer den Einsatz ab, informieren die eintreffenden Rettungskräfte des Rettungsdienstes sowie den Notarzt und unterstützen diese bei ihrer Arbeit.

Alle genutzten Gerätschaften und alle berührten Flächen im Einsatzfahrzeug werden nach einem festen Zeitintervall bzw. nach jedem Einsatz gereinigt und desinfiziert. Zum Schutz der Autositze wurden Einweg-Schutzbezüge bereitgestellt.

Durch den Dienst der Notfallhilfe entstehen den Betroffenen keinerlei Unkosten. Der Einsatz der Helfer ist ehrenamtlich. Fahrzeug, Gerätschaften und zusätzliche Schutzausrüstung werden durch den DRK-Ortsverein Ottenau gestellt. Die genutzte medizinischen Verbrauchsmaterialen werden durch den DRK-Rettungsdienst ersetzt.

Weitere Informationen finden sie auf unserer Homepage www.drk-ottenau.de

Um auch weiterhin die Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können finden zentrale Blutspende- Termine statt. Der Ablauf ist angepasst. Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen hält Sie auf seiner Homepage auf dem Laufenden: https://www.blutspende.de/startseite/startseite.php

Bitte beachten Sie, dass einige Termine abgesagt werden mussten.

In der kommenden Woche finden an den Tagen von 14.04. – 17.04. jeweils Termine in der BadnerHalle in Rastatt statt. https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/termine?term=76437+Rastatt Als Spender sind Sie nicht an den Ort gebunden. Sie können jederzeit und ohne Probleme mit Ihrem Ausweis in Baden-Württemberg und Hessen spenden. Natürlich unter Berücksichtigung der entsprechenden Vorgaben, gerade bezüglich der Spende- Intervalle.

ACHTUNG: Das Spenden ist nur mit Terminreservierung möglich. https://bawuehe.bsd-trs.de/

Weiterhin finden keine Kurse, Dienstabende, JRK-Nachmittage, Spielenachmittage, Gymnastikangebote usw. statt. Alle Angebote des DRK-Ortsverein Ottenau e.V. sind bis auf unbestimmte Zeit eingestellt. Wir werden Sie hier entsprechend weiter informieren.

An dieser Stelle dürfen wir erneut darauf hinweisen, dass bei unserem Stadtnachbar, dem DRK-Ortsverein

Gaggenau e.V. die Kleiderkammer geschlossen ist. Stellen Sie auch keine Kleidung vor die Tür! Es gilt auch weiterhin, dass die Leerung der vom DRK aufgestellten Altkleidercontainer im gesamten Stadtgebiet nicht stattfindet. Darum möchten wir Sie bitten: Wollen Sie helfen, dann behalten Sie die Altkleider alle bei sich zu Hause, bis die Situation die Annahme und Abgabe wieder zulässt! Sie werden in der Tagespresse darüber informiert.

Bleiben Sie zuhause, vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit Personen außerhalb ihres Haushaltes!

Gefährden Sie niemand, wenn allein nur der Verdacht auf eine Infektion besteht. Setzen Sie sich telefonisch mit Ihrem Hausarzt in Verbindung. Wählen Sie die 112 nur im Notfall und teilen Sie den Verdacht den Kollegen beim Anruf mit! Es wird Ihnen geholfen. Durch Ihren Hinweis können entsprechende Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden.

Nur im Notfall wählen Sie die 112.

Bei anderen medizinischen Fragen rufen Sie Ihren Hausarzt oder den allgemeinärztlichen Bereitschaftsdienst unter der kostenlosen bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117 an.

Erst anrufen, dann hin gehen!

(Bild von congerdesign auf Pixabay)

Auf Anfragen der Bundespolizei werden ab Montag zwei unserer Helfer die Grenzkontrollen in Iffezheim mit Temperaturmessungen unterstützen.

Um unsere Einsatzkräfte effektiv einzusetzen, stehen wir in enger Abstimmung mit unserem Stadtnachbar, dem DRK-Ortsverein Gaggenau e.V., sowie der Stadt Gaggenau. Weiterhin ist unser DRK-Kreisverband Rastatt e.V. mit einem Vertreter im Krisenstab des Landratsamtes Rastatt vertreten.

Wie ein Einsatz von DRK- Einheiten aussehen könnte ist derzeit noch nicht absehbar. Beispielsweise könnte die Bereitstellung von Notunterkünften bis hin zu Transportunterstützung nötig sein.

An dieser Stelle möchten wir sie nochmal eindringlich Auffordern:

Bleiben sie zu Hause! Beachten sie die Hinweise des Landratsamt Rastatt unter:

www.landkreis-rastatt.de/site/kreis-rastatt/get/documents_E-1502305614/kreis-rastatt/Objekte/CORONA/Anzeige_Corona_2020.pdf

Gefährden Sie niemand, wenn allein nur der Verdacht auf eine Infektion besteht. Setzen Sie sich telefonisch mit Ihrem Hausarzt in Verbindung. Wählen sie die 112 nur im Notfall und teilen sie den Verdacht den Kollegen beim Anruf mit! Es wird Ihnen geholfen. Durch ihren Hinweis können entsprechende Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden.

Nur im Notfall wählen Sie die 112.

Bei anderen medizinischen Fragen rufen Sie ihren Hausarzt oder den allgemeinärztlichen Bereitschaftsdienst unter der kostenlosen bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117 an.

Erst anrufen, dann hin gehen!

Weitere Telefonnummern zu verschiedenen Fragen finden Sie hier:

www.gaggenau.de/stadt-richtet-infotelefone-ein.24164.htm

Aufgrund der derzeitigen Lage sagt der DRK-Ortsverein Ottenau seine am Freitag, den 13.03.2020 geplante Jahreshauptversammlung ab.

Eingesetzte Kräfte: 

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/2)
• Einsatzgruppenfahrzeug RK RA 59/41-1 (Stärke: -/5/5)

Die Gruppe besteht seit dem Jahr 2009 und wurde seither zu mehr als 1500 Einsätzen alarmiert.

Das ursprüngliche Einsatzgebiet ist Ottenau, Selbach, Sulzbach und Hörden. Die Notfallhilfe wird aber auch bis nach Bad Rotenfels, Hilpertsau oder Staufenberg alarmiert. Das Fahrzeug übermittelt permanent den aktuellen Standort an die Integrierte Leitstelle Mittelbaden. Der Disponent kann, bei einem Zeitvorteil vor dem regulären Rettungsdienstes, die Notfallhilfe zu jedem Einsatz hinzufügen. Dieser Zeitvorteil kommt der Erstversorgung des Patienten zugute.

Mitte Juni konnte das neue Einsatzfahrzeug, ein SEAT Ateca, in Dienst gestellt werden. Bereits 137 Einsätze wurden mit dem neuen Fahrzeug abgearbeitet. Wir möchten uns nochmals bei allen Spendern bedanken die uns bei der Anschaffung unterstützt haben.

Die entstehenden Kosten für die Unterhaltung der Fahrzeuge und des Materials werden ausschließlich vom DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau getragen. Durch den Einsatz entstehen keinerlei Kosten für die Betroffenen oder der Krankenkassen.

Daher freuen wir uns über finanzielle Spenden zur Unterhaltung der Fahrzeuge bzw. Erweiterung der Ausstattung.

Spendenkonto: 

DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau e.V.

Sparkasse Baden-Baden Gaggenau

IBAN: DE75 6625 0030 0050 0239 44

Swift-BIC: SOLADES1BAD

Wir wünschen allen schöne und geruhsame Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr!

Desweiteren freute wir uns darüber, dass die Fa. Holz- und Rollladenbau Hurrle damit auch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch diese EH-Ausbildung auf etwaige Notfälle vorbereitet hat.

Anschließend erfolgte die Weihe des neuen Notfallhilfe-Fahrzeuges durch Herrn Pfarrer Weil und Frau Pastorin Stepputat. Danach informierte Uwe Matz, dass die Notfallhilfe des DRK-Ortsvereins Gaggenau-Ottenau e. V. seit Februar 2009 im Einsatz ist und das Einsatzgebiet im wesentlichen die Stadtteile Ottenau, Hörden, Selbach und Sulzbach umfasst. Aber auch schon bis Rotenfels und Gernsbach erfolgte die Alarmierung. 1.428 Einsätze wurden seit Bestehen der Notfallhilfe getätigt und sie stellt somit einen sehr wichtigen Sicherheitsaspekt für die gesamte Bevölkerung dar. Er erläuterte den zeitlichen Vorteil gegenüber dem Rettungsdienst. Bei einer lebensbedrohlichen Situation wie Herzinfarkt oder Schlaganfall kann dies lebensrettend sein, denn der Notfallhelfer nutzt diese wertvollen Minuten und beginnt mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Für ihr ehrenatliches Engagement wurde die Notfallhilfe im Januar 2014 beim Neujahrsempfang mit dem Bürgerpreis der Stadt Gaggenau ausgezeichnet. Außerdem berichtete er, dass vor fast 9 Jahren, am 09. Oktober 2010, an gleicher Stelle ebenfalls ein Fahrzeug an die Notfallhilfe übergeben wurde. Dies war ein fast 10 Jahre alter Toyota RAV 4, der in vielen Stunden Eigenarbeit ausgebaut wurde. Nun machten steigende Reparaturkosten durch Verschleiß die Neubeschaffung des heute geweihten Einsatzfahrzeuges für die Notfallhilfe notwendig. Beim Autohaus Gerstenmaier wurde man fündig – ein Seat Ateca. Das Gesamtkonzept und das Angebot erleichterten die Entscheidung. Die Lieferung erfolgt kurz vor Weihnachten 2018. Das Auto wurde dann zur Ausbaufirma Klipp und Korn nach Bruchsal gebracht, ein kompetenter Partner, der den Ausbau in akzeptabler Zeit und einem guten Angebot umsetzte. Seit Juni 2019 ist das Fahrzeug nun einsatzfähig und hat seither schon 62 Notfalleinsätze der seit Jahresbeginn gefahrenen 148 Einsätze absolviert. Der ganze Stolz des Ortsvereins Ottenau, zumal die Notfallhilfe ehrenamtlich und ohne irgendeine  finanzielle Hilfe tätig ist. Sie wird ausschließlich über Spenden finanziert. Auch die Ausbildung hierfür wird vom DRK-Ortsverein Ottenau bezahlt. Die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges wird ebenfalls nicht von irgendeiner Institution gefördert oder mitfinanziert. Deshalb haben wir uns seit der 775 Jahrfeier Ottenau im Sept. 2018 mit einigen Informationen und einem Spendenaufruf an die Bevölkerung und die umliegenden Firmen gewandt. Die Resonanz hat uns mehr als überrascht. Die Stadt Gaggenau beteiligte sich mit 25 % an den Anschaffungskosten, die Ottenauer Vereinsgemeinschaft (OVG) überlies uns den Erlös des Schmutzigen Donnerstags (zweitgrößter Brocken), Firmen aus Gaggenau und Umgebung sowie viele Mitbürgerinnen und Mitbürger überreichten uns Spenden für das Fahrzeug. Dies alles machte die Anschaffung letztendlich möglich, da ein wesentlicher Teil der Kosten gedeckt wurde. Uwe Matz dankte an dieser Stelle allen Spendern und Unterstützern ganz, ganz herzlich. Außerdem dankte er auch den Mitgliedern des Arbeitskreises „Beschaffung neues Einsatzfahrzeug für die Notfallhilfe (NFH)“ für ihre geleistete Arbeit. 

Anschließend teilte der Oberbürgermeister Christoph Florus mit, dass es ihn und alle Anwesenden freue, die Ehre zu haben, der Weihe des neuen Einsatzfahrzeuges für die NFH beizuwohnen. Ansonsten könne er sich nur den Ausführungen von Uwe Matz anschließen. Die ehrenamtliche Arbeit der Ottenauer Notfallhelferinnen und Notfallhelfer könne gar nicht hoch eingeschätzt werden, da dies alles auch noch zusätzlich zur Berufstätigkeit absolviert wird. Der Bereitschaftsdienst erfolgt in der Regel von abends 18 Uhr bis morgens 6 Uhr sowie samstags und sonntags zeitweise ganztägig. Dies stellt sowohl zeitlich als auch psychisch eine große Belastung dar. Wer schon einmal einen solchen Notfallhilfeeinsatz mitgemacht hat, weiss, dass so etwas nicht spurlos an einem vorübergeht. Deshalb großen Respekt und nochmals ein herzliches Dankeschön dafür auch namens des Gemeinderates. Er dankte auch nochmals allen Spendern und Unterstützern, die den DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau bei der Anschaffung ihres neuen Einsatzfahrzeuge unterstützt haben. All dieser Beistand ist eine nachhaltig gute Sache, denn hinter der Ottenauer DRK-Notfallhilfe steht eine starke Jugendgruppe, aus der die künftigen Notfallhelferinnen und Notfallhelfer rekrutiert werden können. Auch Klaus-Dieter Kneisch, Vors. der Ottenauer Vereinsgemeinschaft (OVG), schloss sich den Worten der Vorredner an. Er wies u.a. darauf hin, dass dies schon das 2. Mal sei (das 1. Mal war die kostspielige Anschaffung von Defis an markante Punkte), dass die OVG mittels eines einstimmigen Beschlusses, einen Beitrag zur guten Ausstattung des DRK-Ortsvereins leisten konnte, wovon u.a. die Ottenauer und umliegende Bevölkerung im Notfall profitieren kann. Die bisherige Erfahrung habe gezeigt, dass die in kürzester Zeit zur Verfügung stehende Kompetenz eines ausgebildeten DRK-Helfers bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes oder Notarztes die Versorgung des Patienten. Dazu noch ein technisch gut ausgestattetes Einsatzfahrzeug, das gibt auch den Vorständen der Vereine ein großes Maß an Sicherheit. Auch könne die OVG stets auf die Hilfestellung und Unterstützung des DRK-Ortsvereins zurückgreifen. Deshalb freue er sich sehr, dass die OVG einen weiteren signifikanten Beitrag zur Notfallversorgung geleistet hat und wünschte dem Einsatzfahrzeug sowie allen Helferinnen und Helfern stets gute Fahrt und ein sicheres Nachhausekommen. Michael Pfeiffer, Bürgermeister der Stadt Gaggenau und Aufsichtsratsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Rastatt überbrachte seine persönlichen und die Glückwünsche des Kreisverbandes  zur Weihe des Notfallhilfe-Fahrzeuges. Gleichzeitig dankte er dem DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau e.V.  ganz herzlich für sein großes ehrenamtliche Engagement auf den verschiedensten Ebenen. Der Ortsverein sei einer der großen Stützen innerhalb des Kreisverbandes Rastatt. Abschließend wünschte auch er allen Helferinnen und Helfern sowie dem neuen Einsatzfahrzeug stets eine gute Fahrt und ein sicheres Nachhausekommen.

Am Dienstag, 24.09.2019 um 9:00 Uhr beginnt im DRK- Zentrum in Gaggenau-Ottenau, Rudolf-Harbig-Straße 14, ein neuer Kurs. Er umfasst 8 Einheiten von jeweils 90 Minuten. Altersbegrenzungen gibt es nicht. Zum ersten Treffen einen Schnellhefter, Schreibzeug und einen schwarzen wasserlöslichen Filzstift mitbringen. Anmeldungen bei der Kursleiterin Carola Gies-Welter Tel 07225 / 75624. Bitte auch eine Nachricht auf dem
Anrufbeantworter hinterlassen, sie werden zurückgerufen.

Alle Reisenden konnten nach einer ambulanten Behandlung auf dem Bahnsteig ihre Fahrt fortsetzen.

Einsatzende war um 21:00 Uhr.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/2/3)
• Schnelleinsatzgruppe (Stärke: 1/-/35/36)
• Bereitschaft Ötigheim 
• Kreisbereitschaftsleiter
• Leitender Notarzt- Organisatorischer Leiter RD
• Notarzteinsatzfahrzeug RK RA 5/82-1
• Rettungswagen RK RA 3/83-1 und RK RA 3/83-2

Vor Ort brannte ein mehrgeschossiges, denkmalgeschütztes Haus in der Innenstadt von Baden-Baden. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks kämpften gegen die Flammen. Alle Bewohner konnten alle sich rechtzeitig aus dem Gebäude selbst retten. Wir übernahmen die Kommunikation mit den beteiligten Einsatzkräften und dokumentierten den Einsatz. Bis 13:30 Uhr waren drei Einsatzkräfte in Baden-Baden vor Ort.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 1/1/1/3)

(DRK TH) Am 29.05.2019 9.51 Uhr wurde die Schnelleinsatzgruppe und der Einsatzleitwagen zusammen mit dem Rettungsdienst und der Bereitschaft Rastatt zu einem Brand in einem Hochhaus alarmiert.

Wir sicherten den Einsatz der Feuerwehr sanitätsdienstlich ab. 

Um 16:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Eingesetzte Kräfte:

- Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/1/2)

- Einsatzgruppenfahrzeug RK RA 59/41-1 (Stärke: -/-/3/3)

- Notarzteinsatzfahrzeug RK BH 2/82-1

- Rettungswagen RK RA 4/83-1

- Krankentransportwagen RK RA 5/85-2

Ein Patient einer Reha- Klinik war seit dem Vorabend vermisst. Das Pflegepersonal hatte bereits in der vorherigen Nacht im Gebäude nach dem Patient gesucht. Ebenfalls setzte die Polizei einen Hubschrauber ein. Am Morgen wurde die Suche wieder aufgenommen und die Polizei entschied mit Hunden in der Umgebung der Klinik zu suchen. Über 50 Einsatzkräfte mit 19 Hunden waren an der umfangreiche Suche beteiligt. Über mehrere Stunden wurden das Gebäude und die Umgebung systematisch abgesucht. Ebenfalls kam am Nachmittag der Polizeihubschrauber nochmals zum Einsatz

Gegen 15.00 Uhr konnte die Person unbeschadet aufgefunden werden.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen (Stärke: -/1/3/4)
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter
• Rettungshundestaffel DRK KV Bühl-Achern
• Rettungshundestaffel DRK KV Offenburg
• Rettungshundestaffel Malteser Freudenstadt
• THW Ortsverbände Rastatt und Bühl

Gegen 11:45 Uhr waren alle Kräfte zurück in der Unterkunft.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen (Stärke: -/-/2/2)
• Schnelleinsatzgruppenfahrzeug (Stärke: -/-/2/2)
• Kreisbereitschaftsleiter
• Rettungsdienst mit zwei RTW´s und einem NEF
• Bereitschaft Rastatt

Die kompletten Eintrittsgelder kommen der Beschaffung des neuen DRK- Notfallhilfefahrzeuges zugute. Die Freiwillige Feuerwehr Gaggenau Abt. Hörden und die Firma Elektro-Dreher spendeten ebenfalls für diesen Zweck. Das Merkur-Film-Center Ottenau stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Unser herzlicher Dank geht an alle Besucher, das Merkur-Film-Center Ottenau, die Firma Elektro-Dreher, die Freiwillige Feuerwehr Gaggenau Abt. Hörden und natürlich an die beiden Fahrer Matthias Dreher und Falko Petzold.

Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte, 11 Flächensuchhunde und 7 Mantrailer- Hunde an der Suche beteiligt. 

Mit den Flächensuchhunde wurde der angrenzende Wald systematisch abgesucht. Die Mantrailer nahmen die Spur durch persönliche Gegenstände der gesuchten Person auf. 

Gegen 19:45 Uhr erreichte die Leitung der Klinik der Anruf das sich die gesuchte Person in Karlsruhe in einer Klinik in Behandlung befinde. Daraufhin wurde der Einsatz um 20:00 Uhr beendet.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: 2/1/1/4)
• Kreisbereitschaftsleiter
• Bereitschaft Gaggenau (Stärke: -/1/7/8)
• DRK RHS Bühl-Achern (Stärke: -/1/8/9)
• DRK RHS Offenburg (Stärke: -/1/4/5)
• Malteser RHS Freudenstadt (Stärke: -/1/7/8)

In diesen zehn Jahren wurden 1294 Einsätze abgearbeitet und über 80.000 Stunden Bereitschaftszeit geleistet. Alleine im letzten Jahr waren es wieder 171 Einsätze. In der Anfangszeit waren wir ausschließlich für unser Betreuungsgebiet (Ottenau, Hörden, Selbach und Sulzbach) zuständig. Durch die Einführung von Rescuetrack von der Firma Convexis erweiterte sich das Einsatzgebiet von Bad Rotenfels bis Hilpertsau. Die Disponenten sehen im 5-Sekunden-Takt den Standort unseres Einsatzfahrzeuges und können bei einem errechneten Zeitvorteil vor dem Rettungsdienst uns zusätzlich alarmieren.

Im Jahr 2010 wurde ein eigenes Fahrzeug in Betrieb genommen. Ein gebrauchter Toyota RAV 4 wurde größtenteils durch eigene Helfer zum Einsatzfahrzeug ausgebaut. Das Fahrzeug weist nunmehr über 105.000 km auf. Mittlerweile befinden wir uns in der Neuanschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs, ein Seat Ateca. Hierzu wird der Ortsverein ca. 38.000 Euro aufwenden müssen. Für diese Anschaffung sind wir weiterhin auf Spenden aus der Bevölkerung oder Firmen angewiesen.

Die Geldspenden können auf das nachstehend aufgeführte Konto des DRK-Ortsvereins Gaggenau-Ottenau e.V. unter dem Stichwort "Neues Einsatzfahrzeug für die Notfallhilfe" überwiesen werden.

  Sparkasse Baden-Baden Gaggenau

  IBAN: DE 75 6625 0030 0050 0239 44

  BIC: SOLADES1BAD

Eine Spendebescheinigung wird auf Anforderung zugesandt.

Der DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau freut sich über jede Spende und sagt im Voraus schon einmal herzlichen Dank.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/3/4)
• Bereitschaft Gernsbach (Stärke: -/1/5/6)
• Stv. Kreisbereitschaftsleiter
• Organisatorischer Leiter RD
• Leitender Notarzt
• Notarzteinsatzfahrzeug RK RA 5/82-1
• Rettungswagen RK RA 5/83-1
• Rettungswagen RK RA 5/83-2
• Rettungswagen RK RA 3/83-2
• Rettungswagen RK BH 2/83-4

Das Feuer griff auf das Dach eines nahestehenden Anwesens über. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Schuppen brannte vollständig ab, wodurch ein Schaden in Höhe von ca. 5000 Euro entstand. Der Schaden am Dach beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

Wir sicherten die Löscharbeiten der Feuerwehr sanitätsdienstlich ab. Im Einsatz waren wir mit drei Fahrzeugen und 16 Helfern. Einsatzende war um 21:45 Uhr.

Eingesetzte Kräfte:

• Einsatzleitwagen RK RA 59/11-1 (Stärke: -/1/7/8)
• Einsatzgruppenfahrzeug RK RA 59/41-1 (Stärke: -/-/7/7)
• Fahrzeug NFH RK RA 59/49-1 (Stärke: -/-/1/1)
• Rettungswagen RK RA 5/83-2
• Notarzteinsatzfahrzeug RK RA 5/82-1

Bildquelle: Tobias Repp (www.blaulichtreport-mittelbaden.de)

In dem Zug befanden sich ca. 200 Reisenden die den Zug verlassen mussten. Aufgrund dieser Lage entschied sich die Leitstelle mit dem Stichwort „MANV 3“ ein Großaufgebot von Einsatzkräften zu alarmieren. Mehrere Rettungsfahrzeuge des Rettungsdienstes, auch aus dem benachbarten Landkreis Rastatt, waren auf der Anfahrt. Diese wurden unterstützt durch die ehrenamtlichen Helfer aus den Kreisverbänden Rastatt, Bühl-Achern und Baden-Baden.  

Die Reisenden wurden gesichtet. Einige wurden ambulant durch den Rettungsdienst versorgt. Eine Person wurde vorsorglich ins Krankenhaus transportiert.

Die restlichen Reisenden wurden durch die ehrenamtlichen Helfer betreut und mit Decken versorgt. In der Zwischenzeit organisierte die Deutsche Bahn zwei nachfolgende Züge für den Weitertransport der Reisenden.

Gegen 19:45 Uhr konnten die über 60 ehrenamtlichen Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

Eingesetzte Kräfte:

• Leitender Notarzt
• Organisatorischer Leiter
• Kreisbereitschaftsleiter (KV Rastatt, Bühl-Achern und Baden-Baden)
• Mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes
• Schnelleinsatzgruppe DRK KV Rastatt
• Schnelleinsatzgruppe DRK KV Baden-Baden
• Einsatzeinheit DRK KV Bühl-Achern
• DRK Bereitschaft Malsch
• Notfallkrisenteam + Notfallseelsorge

Weitere Berichte:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/75292/4120165

Ca. 1.200 Einsätze wurden bisher getätigt.. Durch den schnellen Einsatz bei Notfällen bietet die Notfallhilfe einen wichtigen Sicherheitsaspekt für die gesamte Bevölkerung. Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Warum Notfallhilfe (Notfallhelfer)?

Der Rettungsdienst benötigt aufgrund unterschiedlicher geografischer Lagen im Landkreis Rastatt mindestens 10 bis 15 Minuten bis zum Eintreffen am Notfallort. Bei einer lebensbedrohlichen Situation wie Herzinfarkt, können z.B. bereits wenige Minuten lebensrettend sein. Diese wertvolle Zeit nutzt die Notfallhilfe bzw. der Notfallhelfer in den Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und beginnt mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen.

Die Notfallhelfer werden durch die integrierte Leitstelle Mittelbaden alarmiert gleichzeitig mit dem Rettungsdienst nach eingegangenem Notruf. Die integrierte Leitstelle ist Tag und Nacht über die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 erreichbar.

Ablauf in der Nacht: Auf dem Nachttisch des ehrenamtlichen DRK-Sanitäters piepst der Alarmmelder. Der Griff zum Melder und Lichtschalter ist oft geübt, oftmals Realität und daher schon Routine. Der Helfer zieht die Einsatzkleidung über die Nachtkleidung und befindet sich kurze Zeit später schon im Einsatzfahrzeug, auf dem Weg zur Einsatzstelle. Bereits vier Minuten nach dem Alarm ist er vor Ort und stellt sich vor: "Guten Morgen, ich bin ehrenamtlicher Notfallhelfer vom DRK-Ortsverein - was liegt vor, wem kann ich helfen!".

Danach beginnt für den Notfallhelfer die eigentliche Arbeit. Lebensrettende Sofortmaßnahmen werden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt. Die integrierte Leitstelle wird über die Situation vor Ort informiert, der eintreffende Rettungsdienst wird unterstützt und die Angehörigen des Notfallpatienten werden betreut.

Natürlich ist die angebotene Notfallhilfe mit Kosten verbunden. Die Einsätze der Notfallhilfe werden jedoch nicht in Rechnung gestellt und auch nicht von der Krankenkasse bezahlt. Die Helfer der Notfallhilfe arbeiten ehrenamtlich. Auch die Kosten für die Ausbildung und die Ausrüstung werden durch den DRK-Ortsverein alleine durch Spenden finanziert.

Das gebrauchte Einsatzfahrzeug für die Notfallhilfe weist nunmehr über 105.000 km auf und müsste unbedingt erneuert werden. Die Kosten für eine "Neuanschaffung" werden sich auf ca. 38.000,- Euro belaufen. Für die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges für die Notfallhilfe ist der DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau e. V. dringend auf Spenden angewiesen. Deshalb bittet der Ortsverein die Bevölkerung und Firmen um Unterstützung.

Die Geldspenden können auf das nachstehend aufgeführte Konto des DRK-Ortsvereins Gaggenau-Ottenau e.V. unter dem Stichwort "Neues Einsatzfahrzeug für die Notfallhilfe" überwiesen werden.

Sparkasse Baden-Baden Gaggenau

IBAN: DE 75 6625 0030 0050 0239 44

BIC: SOLADES1BAD

Eine Spendebescheinigung wird zugesandt.

Der DRK-Ortsverein Gaggenau-Ottenau freut sich über jede Spende und sagt im voraus schon einmal herzlichen DANK.

Ab sofort finden Sie alles rund um den Ortsverein Gaggenau-Ottenau e.V. in einer attraktiven Optik und optimiert für verschiedene Anzeigegeräte. Auf dem Computer, Tablet oder Smartphone sind sie immer gut informiert.

Viel Spaß beim entdecken!